Meine Ansprache hier ist im freundlichen "Du" gehalten.
Dieses dient dem Zweck Dich persönlich anzusprechen. Es gibt Dir die Gelegenheit zu prüfen, ob mein Angebot eine passende Lösung für Dein Anliegen sein kann.
Auf das Gendern verzichte ich.
Es macht Sätze holperig und schwierig erfassbar.
Sei Dir gewiss, ich spreche zu Dir, unerheblich
Deiner Wahl der Zugehörigkeit.
Starten wir mit ein paar Fakten aus dem Gallup Engagement Index 2023 (*). Aus ihnen wird deutlich, dass wir vor der bedeutenden Herausforderung stehen, Mitarbeitende aus der Führungsverantwortung heraus emotional zu gewinnen und so langfristig an unsere Unternehmen zu binden.
Der Gallupstudienleiter Marco Nink formuliert es folgendermaßen:
"Schlechte Führung wird zum Risikofaktor für den Unternehmenserfolg"
Nur 14% der Arbeitnehmenden erleben ein durch gute Führung geprägtes Arbeitsumfeld, das in einer hohen emotionalen Bindung resultiert.
67% sind emotional nur gering gebunden und machen Dienst nach Vorschrift.
19% der Beschäftigten haben innerlich gekündigt und sind aktiv auf Jobsuche oder offen für Neues.
(By the way kostet uns dieser Fakt volkswirtschaftlich an Produktivitätseinbußen eine Summe zwischen 132,6 und 167,2 Milliarden Euro)
lebendig, authentisch & wohlwollend füreinander
Wer an gute Führung denkt, sollte Motivation, Forder- und Förderung, Potenzialentfaltung und Gestaltung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre im Kopf haben.
Ein Fauxpas wäre, diese Perspektive ausschließlich der Rolle einer Führungskraft zuzuschreiben!
Unerheblich der Rollenzuordnung liegt es in jedem Mitarbeitenden selbst, den persönlichen Beitrag zum Gelingen einzubringen - alle mit- und füreinander.
Das bedeutet:
Alle Hierarchieebenen, von der Fachkraft bis zum Vorstand, sind gleichermaßen verantwortlich den Wunsch nach guter Führung und Bindung wahr werden zu lassen!
Was ist also für ein positives Miteinander dienlich? Ein paar Aspekte seien hier genannt:
... in der die gemeinsamen Ziele deutlich sind und eine lebendige Feedbackkultur im Füreinander möglich ist.
Klarheit und Transparenz schaffen Vertrauen. Wer im Vertrauen wirken kann, bringt gerne sein Bestes für das Große Ganze mit ein.
... ist, wer Mitarbeitende und Kollegen nach ihrem Wert der Wertschätzung befragt und weiß, wann sich wer gewertschätzt und gesehen fühlt.
Denn Wertschätzung ist nicht von jedem gleich verstanden.
Eine gelungene Wertschätzung und Anerkennung erhöht die emotionale Bindung, Motivation und Zufriedenheit von Mitarbeitenden um ein Vielfaches.
... denn ein "rechter Meister zieht keine Schüler, sondern wiederum Meister" (Robert Schumann) um zu verbessern, Potenziale zu verfeinern und füreinander wirkungsvoll einzusetzen.
Jeder Mensch strebt danach, sich individuell weiterzuentwickeln und das nach den persönlichen Interessen und Möglichkeiten. Die Führungskraft darf hier wachsam sein und Gewissheit schaffen, welchen Beitrag sie zur Weiterentwicklung leisten kann.
Von Konflikten sind wir stets umgeben, sie sind nicht verhinderbar, aber sehr wohl gestaltbar.
Kompetent in Konfliktgestaltung ist, wer herausfindet, welche Funktion und Botschaft der Konflikt mitbringt, um dann der tatsächlichen Ursache auf den Grund zu gehen und diese zum bestmöglichen Ergebnis für alle zu lösen.
"Du gewinnst mit mir und ich gewinne mit Dir und auch, wenn Du anders denken magst, ich tue alles dafür, damit Du Deine Wahrheit aussprechen darfst."
Einer hat die Aufgaben einer Führungskraft und ein Anderer ist in den Aufgaben einer Fachkraft - zweimal Werte, zweimal Interpretationen, zweimal Bedingungen, Haltung und Wertungen, die aufeinander treffen.
So sind wir also wechselseitig dazu angehalten, die Bedingungen für "gute" Führung auszuloten, denn jeder hat hierzu ein anderes Verständnis.
Es gilt also:
Findet die bestmögliche gemeinsame Schnittmenge für eine inspirierende Zusammenarbeit!
In einer Unternehmenskultur, die von Vertrauen geprägt ist, geben Menschen gerne ihr volles Potenzial mit ein. Auf Augenhöhe und in Wertschätzung miteinander sein bedeutet, die Meinungen und Wertungen Anderer als wertvoll zu nehmen, eigene Interpretationen stets zu hinterfragen und gemeinsam gegen zu checken, ob man in der Zusammenarbeit auf dem richtigen Kurs unterwegs ist.
Wir geben oftmals viel Kraft und Aufmerksamkeit in das Management aller möglichen äußeren Umstände um den vielfältigen Anforderungen gerecht werden zu können. Dabei verlieren wir aus den Augen, was uns in Verbindung zueinander kommen lässt, in Verbindung zu unserem Unternehmen, unserem Team, den Kollegen. Es ist die Brücke zu Lösungen und Ideen, zu Teamgeist und Unternehmenskultur, zum Miteinander im Schulterschluss auch, wenn man mal eine andere Meinung vertritt.
Diese Brücke heißt Kommunikation - so bunt wie vielfältig und unser einziges Mittel der Wahl, unser Miteinander wohlwollen füreinander und aktiv zu gestalten - für Bindung, für Potenzialentfaltung, für Vitalität und unser aller Zukunft!
Um hier eine Erfolgsgeschichte zu schreiben, braucht es ein Augenmerk sowohl zu den Dingen, die sich vorne auf der Bühne zeigen, als auch den Blick hinter die Kulissen. Denn lebendig, authentisch und wohlwollend füreinander in Kommunikation zu kommen bedeutet im ersten Step, sich selbst näher kennenzulernen, den Eigenheiten auf die Schliche zu kommen und hier an der ein und anderen Stelle an der Richtung zu justieren.
Nur wer sich selbst gut kennt, kann sein Kommunikationsverhalten wirkungsvoll steuern.
Los geht´s!
Mit meinem Know-How in Beratung, Training und Coaching.
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